München – Barcelona mit 500 Euro Fiesta

Ford Fiesta auf abwegen

München – Barcelona mit 500 Euro Fiesta

Zwei Regensburger Abenteurer wollen zusammen, mit einigen anderen Mutigen, in einem Auto im Wert von unter 500 Euro in sieben Tagen von München nach Barcelona brausen. Jedoch abseits der ausgetretenen Pfade und deshalb ist diese Rallye auch 3.500 km. lang. Start ist am 15.07.2016 und die Sternfahrt geht eine Woche. Man kann dieses risikoreiche Unternehmen als Erlebnis bezeichnen, denn es ist eine Expedition ins Unbekannte. Die beiden sehen diese Unternehmung als eine legitime Form der Lebensgestaltung und können Ihren Lebenshorizont erweitern und uns dabei unterhalten. Inwieweit die Frustrationstoleranz, Angstbeherrschung und die Bereitschaft zur Akzeptanz eines etwaigen Scheiterns erforderlich ist, wird sich im Laufe der nächsten sieben Tage herausstellen.

Große Abenteuerlust verspüren anscheinend Josef Spielberger und Tobias Dausch aus Regensburg. 105 Teams wagen sich mit einem Auto, dessen Kaufpreis 500 Euro nicht überschreiten darf an dieses Abenteuer. Da beide in einem Ford Fiesta unterwegs sind, der für seine Pannensicherheit bekannt ist, dürfte einem Sieg nichts im Wege stehen. Der Ford Fiesta wurde inzwischen kunstvoll bemalt und zusätzliche Scheinwerfer sorgen für mehr Licht. Da dieses Projekt doch aufwendig ist, haben wir die beiden Jungs etwas unterstützt.

Ford Fiesta Barcelona Rallye

Der Spaß steht zur Leidensfähigkeit im Vordergrund

Zwar beträgt der direkte Weg nur 1.500 km., jedoch haben die Organisatoren eine längere Route über Mailand und Monaco geplant. Das könnte zum Fiasko auf Abwegen werden, denn gefahren wird hauptsächlich abseits von Autobahnen und Schnellstraßen. Alpen, Pyrenäen, höchste Passe und Küstenstraßen werden das Auto fordern und zahlreiche Pannen hervorrufen. Zudem geht ein Teil der Strecke über Schotter und staubige Pisten. Täglich wird bis zu zehn Stunden gefahren und jeder, der es nicht schafft, hat bis zum nächsten Morgen Zeit, den Startpunkt der nächsten Etappe zu erreichen. Auf Hotels möchte man verzichten und im Freien schlafen. Was vermutlich aufgrund schlecht funktionierender Klimaanlage und der Hitze schnell zu einer weiteren Belastungsprobe werden wird.

Es steht der Spaß im Vordergrund, aber man nimmt nicht teil, um nicht auch zu gewinnen. Denn das ist alles andere als eine Kaffeefahrt, sondern ein Abenteuer. Der Ausgang ist ungewiss, wir drücken die Daumen. Den Blog der zwei Abenteurer auf vier Rädern finden Sie hier: http://km-fresser.blogspot.de

Ford Fiesta Dünnes

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